mechanicalcheck.com ist ein online Berechnungstool zum Festigkeitsnachweis und zur Auswahl von Maschinenelementen nach Norm. Diese Berechnungen sind oft lästig, zeitaufwändig und fehleranfällig. Das Berechnungstool mechanicalcheck schafft hier Abhilfe. Mithilfe dieses Programms lassen sich die Nachweise schnell, sicher und gut dokumentiert durchführen.
Bitte füllen Sie alle Eingabefelder des Formulars aus. Ausgabefelder in grau ('output') dienen lediglich der Information und sind gesperrt.
Ergebnisse werden angezeigt, sobald alle dafür benötigten Daten in die Eingabefelder eingegeben wurden. Andernfalls zeigen die Ausgabefelder 'Fehlende Eingabedaten an' an.
Daten einer Auswahlliste werden unverzüglich an das System gesendet und die Seite aktualisiert. Die Daten der Auswahllisten sind untereinander verknüpft, die mögliche Auswahl wird laufend aktualisiert. So werden nur mögliche Kombinationen zur Auswahl ausgegeben. Wollen Sie eine Auswahl zurücksetzen, so wählen Sie '-' aus der Auswahlliste. Wollen Sie sämtliche Auswahlen zurücksetzen, so laden Sie die Seite einfach neu, indem Sie erneut auf die Rubrik 'Rechner' der Titelleiste anklicken.
Bitte geben Sie hier die Dicke t bzw. den Durchmesser d des Halbzeugs sowie das Material ein.
Hier wird die Streckgrenze R_eH(s. Zeichnung) des Werkstoffs ausgegeben. Die Streckgrenze kennzeichnet den Bereich, in dem sich der Werkstoff rein elastisch verhält. Dehnungen in diesem Bereich sind vollständig reversibel. Bei Überschreiten der Grenze bildet sich zunächst ein Bereich aus, in dem sich der Werkstoff plastisch verformt. Die Spannungen schwanken dabei zwischen oberer (R_eH) und und unterer Streckgrenze (R_eL).
Nach Norm wird die obere Streckgrenze R_eH spezifiziert. Der angegebene Wert für die Streckgrenze ist ein Mindestwert, der auf jeden Fall vom Hersteller einzuhalten ist.
Hier wird die Zugefestigkeit R_m (s. Zeichnung) des Werkstoffs ausgegeben. Die Werte für die Zugfestigkeit bewegen sich in einem Bereich zwischen Minimal- und Maximalwert, bitte wählen Sie, welcher Wert angezeigt werden soll. Für den konsruktiven Bereich wird empfohlen, den Minimalwert zu wählen, für den Bereich des Trennens und Zerspanens den Maximalwert.
Hier wird die Bruchdehnung A(s. Zeichnung) des Werkstoffs ausgegeben. Der angegebene Wert für die Bruchdehnung ist ein Mindestwert, der auf jeden Fall vom Hersteller einzuhalten ist. Für Blech, Band und Breitflachstahl in Breiten ≥ 600 mm gilt der Wert für die Richtung quer ('t') zur Walzrichtung. Für alle anderen Erzeugnisse gelten die Werte in Walzrichtung ('l').
Da im konstruktiven Bereich überwiegend Profile verarbeitet werden, ist der Wert 'l' als Defaultwert voreingestellt.
Hier wird die Kerbschlagarbeit J des Werkstoffs ausgegeben. Der angegebene Wert für die Kerbschlagarbeit ist ein Mindestwert, der auf jeden Fall vom Hersteller für die jeweils angebene Temperatur einzuhalten ist. Es wird empfohlen, den Wert so zu wählen, dass die minimale Einsatztemperatur des Bauteils überhalb des eingegebenen Wertes liegt. Für Baustähle mit einer Kerbschlagarbeit > 27 J bei minimaler Einsatztemperatur wird gemeinhin von sprödbruchunempfindlichem Verhalten ausgegangen.